Die Geschichte des Goldenen Ochsen

Kommt bald.

"Fest verankert im herzen jedes Zofingers"

Ab 1819 war der «Ochsen» Versammlungsort der Sektion Bern des Schweizerischen Zofingervereins.

Zu Beginn der 1980er-Jahre wurde das Gebäude zuerst von der Architektengruppe Metron aus Windisch übernommen und anschliessend in eine Genossenschaft überführt, um es der Spekulation zu entziehen. Die Initiatoren der Genossenschaft beabsichtigten die Einrichtung einer Beiz ohne Konsumzwang und mit ökologischer Küche. Weiter wollten sie kulturelle Veranstaltungen, günstige Mietwohnungen, eine Wohngemeinschaft geistig Behinderter und ein Ladenlokal ermöglichen.

Eine Dachgenossenschaft, die die Räumlichkeiten des «Ochsen», darunter Wohnungen, eine Beiz, eine Bar, ein Saal und ein Ladenlokal, weitervermietete, wurde im Herbst 1981 gegründet.

Der neu gegründeten Genossenschaft traten 300 Personen bei. Viel Gründungskapital stammte aus bürgerlichen Kreisen. Die Stadt Zofingen brachte 50’000 Franken ein, die Denkmalpflege 67’000 Franken. Zur Kostensenkung wurde beim Umbau viel Freiwilligenarbeit geleistet. Am 13. Februar 1982 fand das Aufrichtefest statt und am 17. April 1982 die Eröffnungsfeier der Beiz.